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Letztes Jahr war Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) in Frankreich nicht zu stoppen, darum hofft der Brite, dass es 2017 für ihn bei der 11. Saisonstation der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Magny-Cours ganz ähnlich läuft. Auch Marco Melandri hat hier schon starke Ergebnisse eingefahren.

"Letztes Jahr waren wir in Magny-Cours schnell", so Davies. "Aber vor allem sind wir zwei intelligente Rennen gefahren. Im ersten Lauf haben wir mit Intermediates gepokert und es hat sich ausgezahlt, dann haben wir im zweiten Rennen unsere Reifen einfach besser im Griff gehabt. Es waren zwei gänzlich unterschiedliche Rennen, aber wir waren beide Male an der Spitze. Die Strecke liegt unserem Paket, aber auch denen unser Hauptkontrahenten. Beim letzten Lauf hatten wir etwas Probleme, aber wir wissen warum und ich erwarte, dass wir in Frankreich viel näher dran sein werden. Das Wetter spielt dort immer verrückt und ist unberechenbar, wir hatten in der Vergangenheit ein wenig von allem: Von Sommer bis Eis-Kalt. Wir müssen einfach unsere Hausaufgaben machen."

Ähnlich sieht das Teamkollege Melandri: "Magny-Cours ist eine abwechslungsreiche Strecke, mit vielen Abschnitten und einem insgesamt interessantem Layout. Es gibt einige harte Bremszonen, aber auch flüssige Abschnitte, da ist ein guter Kompromiss immer nicht leicht zu finden. Der Asphalt sollte aber weniger wellig als bei den letzten paar Rennen werden. Das Wetter ist in Magny-Cours immer entscheidend und ich hoffe, dass wir im Trockenen fahren können, auch wenn ich dort schon im Regen gewonnen habe. Der Grip ist immer sehr niedrig und ich bin mit der Panigale R noch nicht viele Runden im Nassen gefahren.

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